The 90s on Stage

The 90s on Stage

Vom 2. bis 8. September 2024 zeigten Schüler*innen des Helmut Schmidt Gymnasiums im JUPITER künstlerische Reaktionen auf die konfliktreichen 90er Jahre in der Türkei und gaben mit ihren Werken kritische Antworten zu den Bewegungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. Zu sehen war ein Potpourri aus Fotografie, Soundcollagen, Installationen, Malerei und Skulpturen.Die Kunstwerke wurden in Anlehnung an die Ausstellung „The 90s On Stage“ (Hamburger Kunstverein) mit Unterstützung der Kunstlehrerin Pardis Azadeh und dem Künstler Jonas Kolenc im Rahmen des Kunstförderprogramms Kunstpioniere erarbeitet.

Die Ausstellung fand im Rahmen unserer Pop-Up-Fläche zu Gast bei 105/Viertel im JUPITER statt.

 

Alternative Narrative

Alternative Narrative

Gibt es eine alternative Identität von Billstedt, jenseits des bestehenden Images, welche darauf wartet, entdeckt und sichtbar zu werden? Die Schüler:innen des Profils Arts & Culture des Kurt-Körber-Gymnasiums im Jahrgang 11 erkundeten im Rahmen des Projekts „Alternative Narrative“ Orte, die ihnen etwas bedeuten, erstellten Beschreibungen und Audioaufnahmen dieser Orte und machten so eine persönliche, alternative Identität von Billstedt sichtbar. Drei Künstler:innen des LU’UM Kollektivs regten den Prozess an und ergänzten diese Arbeit durch die Erstellung einer Mikroarchitektur, eines „Erzählmobils“, der die alternativen Beschreibungen wiedergibt. Am ersten Projekttag machten alle gemeinsam einen Spaziergang zu den Orten und erlebten diese mit Wahrnehmungstechniken neu. Anschließend erfolgten am zweiten Projekttag die Audioaufnahmen der Beschreibungen und die Gestaltung von Karten. Am letzten Projekttag fand eine feierliche Stadtteilführung mit dem „Erzählmobil“ zu den Orten statt.

Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward und wird vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert.

Thaden goes Kiez – und entdeckt Fantastisches

Thaden goes Kiez – und entdeckt Fantastisches

An der Grund- und Kulturschule Thadenstraße wird gern mal über den Tellerrand ins umliegende Stadtviertel geschaut. Die Schüler:innen suchen aktiv Orte und Menschen vom Millerntor bis zur Holstenstraße, vom Wohlers Park bis zur Reeperbahn auf. Im Gepäck haben sie Fragen, Ideen, Kameras, Dinge, die für sie zu diesem Ort gehören. Und manche kommen ganz neu dazu – wie die fantastischen Wesen im Wohlers Park – ein spannend-unheimliches Kunst- und Fotoprojekt.

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Viele Köche veredeln den Brei. Oder: Bunter Haufen mit einer Schnittmenge –Begeisterung

Viele Köche veredeln den Brei. Oder: Bunter Haufen mit einer Schnittmenge –Begeisterung

Wie geht das eigentlich ganz praktisch, wenn vier verschiedene Schulen gemeinsam mit und im Altonaer Museum Kultur machen wollen? Das haben Lehrer:innen und Schüler:innen zusammen mit Künstlern und Vermittlern aus dem Museum im Rahmen der Kulturwerkstatt I des Kreativpotentiale-Programms erprobt. Unterstützt von der Kulturagentin Ruth Zimmer und KulturLotsin Meike Klapprodt haben sie zwei Jahre gearbeitet, geforscht und Workshops gestaltet. Alles eingebettet in den Schulalltag. Und dabei festgestellt, dass jede Schule ihre eigenen Vorstellungen hatte und umsetzen konnte. Das Museum wurde dabei mal zum Lernort, zum Konferenzort, mal zur Begegnungsstätte und zum Arbeitslabor von Künstler:innen und Schüler:innen.

Mein Atelier ist dein Atelier

Mein Atelier ist dein Atelier

In einem echten Künstler-Atelier arbeiten? Für die Grundschulkinder der Louise-Schröder-Schule total normal. Denn die Künstlergruppe Schlumper ist Kulturpartner der Schule. Die Schlumper, ein Projekt der Stiftung Alsterdorf, sind künstlerisch begabte Frauen und Männer mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen. Ihr Atelier liegt nahe der Schule, und die Zusammenarbeit begann, als Kinder und Schlumper, die betreuenden Künstler*innen, Lehrer*innen und Eltern gemeinsam ein Schultreppenhaus gestalteten. Inzwischen sind die Schüler:innen regelmäßig bei den Schlumpern zu Gast, die Atelierarbeit fest im Schulalltag verankert.