Erinnerungspfade
Erinnerungspfade

In diesem Projekt wurden Schüler*innen der Ida Ehre Schule und des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums zu Erinnerungsforscher*innen und Archivolog*innen, die Vergessenes in ihrem Stadtteil rund um ihre Standorte in Eimsbüttel aufspürten und diese mit künstlerisch-dokumentarischen Interventionen füllten. Sie arbeiteten mit der Künstlerin Vera Drebusch zur Bedeutung von persönlichen und gesellschaftlichen Erinnerungen, untersuchten, wie das Gedächtnis arbeitet und fragten, wie und warum bestimmte Dinge in Vergessenheit geraten. Ziel war es, Geschichten wieder sichtbar zu machen und Denkanstöße dafür zu geben, wie die öffentliche Erinnerung beeinflusst wird. Durch ihre Arbeit erschlossen sie neue Erinnerungspfade und machten sie auch für Personen im Umfeld begehbar.
Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward, das vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert wurde.