Schlafende Löwen wecken

Schlafende Löwen wecken

In diesem Projekt erforschen Schüler*innen die Geschichte des ehemaligen Standorts von Hagenbecks Tierpark im heutigen Schanzenviertel, wo sich nun der Schulhof der Ganztagsgrundschule Sternschanze befindet. Sie entdecken Spuren wie den Löwenbrunnen, sammeln Fundstücke im Kellerarchiv der Schule und lauschen den Erinnerungen von Lehrkräften, Hausmeister*innen, Eltern und Großeltern. Begleitend wird die historische Entwicklung des Stadtteils aus sozialwissenschaftlicher, geografischer und kultureller Perspektive thematisiert, Werte wie Diversität, Kinderrechte und globale Zusammenhänge werden einbezogen. Das Ergebnis ist eine Audio-Installation, die die Geschichte des Ortes für die Schulgemeinschaft und die Öffentlichkeit lebendig macht.

Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward und wird vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert.

 

Urban Stories

Urban Stories

In diesem Projekt werden verschiedene Orte in Hamburg unter dem Aspekt der Re-Konstruktion vergangener und aktueller Zusammenhänge erkundet. Das Projekt beschäftigt sich mit geschichtsträchtigen Orten in Hamburg und sucht Zusammenhänge zu subkulturellen Bewegungen. Dabei lernen die Teilnehmenden die Sportart Parkour und andere subkulturelle Bewegungen kennen und untersuchen die Stadt nach Vergangenem und Heutigem. Am Ende entsteht eine von den Teilnehmenden erarbeitete Collage ihrer Beobachtungen und Erlebnisse in Form einer Internetseite.

Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward und wird vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert.

 

Körperzustände

Körperzustände

Vom 14. bis 18. September 2024 zeigten Schüler*innen des Profils „Kunst, Kultur, Medien“ am Gymnasium Rahlstedt ihre Kurzfilme zum Thema Körperzustände. Die Aufgabe: Experimentalfilme zu gestalten, die Gefühle ausdrücken, ohne sie explizit zu benennen. Mit visuellen und auditiven Elementen sowie kreativen Ideen entstanden so einminütige Kurzfilme über Trauer, Verliebtheit. Freude und Verwirrung. 

Die Ausstellung fand im Rahmen unserer Pop-Up-Fläche zu Gast bei 105/Viertel im JUPITER statt.

 

The 90s on Stage

The 90s on Stage

Vom 2. bis 8. September 2024 zeigten Schüler*innen des Helmut Schmidt Gymnasiums im JUPITER künstlerische Reaktionen auf die konfliktreichen 90er Jahre in der Türkei und gaben mit ihren Werken kritische Antworten zu den Bewegungen in Politik, Kultur und Wirtschaft. Zu sehen war ein Potpourri aus Fotografie, Soundcollagen, Installationen, Malerei und Skulpturen.Die Kunstwerke wurden in Anlehnung an die Ausstellung „The 90s On Stage“ (Hamburger Kunstverein) mit Unterstützung der Kunstlehrerin Pardis Azadeh und dem Künstler Jonas Kolenc im Rahmen des Kunstförderprogramms Kunstpioniere erarbeitet.

Die Ausstellung fand im Rahmen unserer Pop-Up-Fläche zu Gast bei 105/Viertel im JUPITER statt.

 

Mine Monument Kolonial

Mine Monument Kolonial

Wie kann digitale Erinnerungsarbeit aussehen? Oberstufen-Schüler*innen des Profils „Macht der Bilder“ der Erich-Kästner-Schule erschafften im Rahmen des Projekts „Mine Monument Kolonial“ gemeinsam mit der Initiative Creative Gaming e. V. einen digitalen Ort der Erinnerung an Hamburgs koloniale Vergangenheit. Dafür nutzten sie Mintetest – die Open Source Version des beliebten Computer-Survival-Aufbau-Sandbox-Spiel Minecraft – und entwarfen eigene Erinnerungsobjekte und Gedenkstätten zur Hamburgischen Kolonialgeschichte. 

Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward und wird vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert.

 

Alternative Narrative

Alternative Narrative

Gibt es eine alternative Identität von Billstedt, jenseits des bestehenden Images, welche darauf wartet, entdeckt und sichtbar zu werden? Die Schüler:innen des Profils Arts & Culture des Kurt-Körber-Gymnasiums im Jahrgang 11 erkundeten im Rahmen des Projekts „Alternative Narrative“ Orte, die ihnen etwas bedeuten, erstellten Beschreibungen und Audioaufnahmen dieser Orte und machten so eine persönliche, alternative Identität von Billstedt sichtbar. Drei Künstler:innen des LU’UM Kollektivs regten den Prozess an und ergänzten diese Arbeit durch die Erstellung einer Mikroarchitektur, eines „Erzählmobils“, der die alternativen Beschreibungen wiedergibt. Am ersten Projekttag machten alle gemeinsam einen Spaziergang zu den Orten und erlebten diese mit Wahrnehmungstechniken neu. Anschließend erfolgten am zweiten Projekttag die Audioaufnahmen der Beschreibungen und die Gestaltung von Karten. Am letzten Projekttag fand eine feierliche Stadtteilführung mit dem „Erzählmobil“ zu den Orten statt.

Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward und wird vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert.