AnkerKunst

AnkerKunst

Schüler*innen des Projektraumes AnkerKunst der Grundschule Thadenstraße präsentierten vom 28.11. bis 08.12.24  ihre Bilder, Skulpturen und Videos unter dem Motto „Eine andere Welt, die bunter, friedlicher und verspielter ist“. Bei der Vernissage der Ausstellung kamen zahlreiche Schüler*innen, Eltern und Familienmitglieder.

Die Ausstellung fand im Rahmen unserer Pop-Up-Fläche zu Gast bei 105/Viertel im JUPITER statt.

Voices of Bahrenfeld

Voices of Bahrenfeld

Das Projekt zielte im Sinne der Namensgeberin der Schule – Esther Bejarano – darauf ab, den Menschen im Stadtteil eine Stimme zu geben. Im Fokus standen Personen, Orte und Geschichten, die Gefahr laufen, in Vergessenheit zu geraten. Diese wurden in das Erzählprojekt aufgenommen und wieder ins Bewusstsein gerückt. Gleichzeitig wurde eine Verbindung zu den Erfahrungen der Schüler*innen hergestellt, um die Relevanz der Geschichten für die Gegenwart deutlich zu machen.

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lutherkirche, LutherGarten, Regerhof und dem Diakonischen Werk Hamburg-West wurden Partner*innen im Stadtteil gewonnen, die ihre Geschichte und ihre Räumlichkeiten, wie Häuser, Werkstätten oder Gärten, mit den Schüler*innen teilen.

Die Schüler*innen nahmen an Rundgängen teil und lernten sowohl ältere Bewohner*innen als auch bedeutende historische und aktuelle Orte kennen – von den jüdischen Friedhöfen am Bornkampsweg bis zur Schützenstra.e, dem Schauplatz des NSU-Mordes in Hamburg. Im Anschluss wählten sie selbst aus, welche Geschichten und Personen für sie von Bedeutung sind und entschieden, welchen Erlebnissen und Menschen sie in ihrer Inszenierung eine Stimme verleihen möchten. Innerhalb der Lerngruppen wurden Orte und Personen ausgewählt, deren Geschichten in einer gemeinsamen Inszenierung miteinander verwoben werden.

Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward, das vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert wurde.

Erinnerungspfade

Erinnerungspfade

In diesem Projekt wurden Schüler*innen der Ida Ehre Schule und des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums zu Erinnerungsforscher*innen und Archivolog*innen, die Vergessenes in ihrem Stadtteil rund um ihre Standorte in Eimsbüttel aufspürten und diese mit künstlerisch-dokumentarischen Interventionen füllten. Sie arbeiteten mit der Künstlerin Vera Drebusch zur Bedeutung von persönlichen und gesellschaftlichen Erinnerungen, untersuchten, wie das Gedächtnis arbeitet und fragten, wie und warum bestimmte Dinge in Vergessenheit geraten. Ziel war es, Geschichten wieder sichtbar zu machen und Denkanstöße dafür zu geben, wie die öffentliche Erinnerung beeinflusst wird. Durch ihre Arbeit erschlossen sie neue Erinnerungspfade und machten sie auch für Personen im Umfeld begehbar.

Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward, das vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert wurde.

 

Schlafende Löwen wecken

Schlafende Löwen wecken

In diesem Projekt erforschen Schüler*innen die Geschichte des ehemaligen Standorts von Hagenbecks Tierpark im heutigen Schanzenviertel, wo sich nun der Schulhof der Ganztagsgrundschule Sternschanze befindet. Sie entdecken Spuren wie den Löwenbrunnen, sammeln Fundstücke im Kellerarchiv der Schule und lauschen den Erinnerungen von Lehrkräften, Hausmeister*innen, Eltern und Großeltern. Begleitend wird die historische Entwicklung des Stadtteils aus sozialwissenschaftlicher, geografischer und kultureller Perspektive thematisiert, Werte wie Diversität, Kinderrechte und globale Zusammenhänge werden einbezogen. Das Ergebnis ist eine Audio-Installation, die die Geschichte des Ortes für die Schulgemeinschaft und die Öffentlichkeit lebendig macht.

Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward, das vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert wurde.

 

Urban Stories

Urban Stories

In diesem Projekt werden verschiedene Orte in Hamburg unter dem Aspekt der Re-Konstruktion vergangener und aktueller Zusammenhänge erkundet. Das Projekt beschäftigt sich mit geschichtsträchtigen Orten in Hamburg und sucht Zusammenhänge zu subkulturellen Bewegungen. Dabei lernen die Teilnehmenden die Sportart Parkour und andere subkulturelle Bewegungen kennen und untersuchen die Stadt nach Vergangenem und Heutigem. Am Ende entsteht eine von den Teilnehmenden erarbeitete Collage ihrer Beobachtungen und Erlebnisse in Form einer Internetseite.

Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward, das vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert wurde.

 

Körperzustände

Körperzustände

Vom 14. bis 18. September 2024 zeigten Schüler*innen des Profils „Kunst, Kultur, Medien“ am Gymnasium Rahlstedt ihre Kurzfilme zum Thema Körperzustände. Die Aufgabe: Experimentalfilme zu gestalten, die Gefühle ausdrücken, ohne sie explizit zu benennen. Mit visuellen und auditiven Elementen sowie kreativen Ideen entstanden so einminütige Kurzfilme über Trauer, Verliebtheit. Freude und Verwirrung. 

Die Ausstellung fand im Rahmen unserer Pop-Up-Fläche zu Gast bei 105/Viertel im JUPITER statt.