Vor dem Abriss stand das Hauptgebäude der Erich-Kästner-Schule einige Monate leer – Zeit, in der die Schüler:innen taten, was sie schon immer mal in ihrer Schule tun wollten, freie Räume und Freiräume für grenzenloses Ausprobieren, künstlerische Wagnisse und verrückte Ideen nutzen. Unterstützt von den Kulturagenten entstanden: eine Residenz der Höhlenforscher, eine Neon-Schüler-Disko im Ex-Lehrer:innenzimmer, ein interaktives Kolonialismus-Mahnmal, ein Graffiti-Workshop für Lehrer:innen, eine Schwarz-Weiß-Welt und ein Hundertwasserflur. Grandioser künstlerischer Überfluss. Raufrocken statt runterrocken.

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