Mine Monument Kolonial

Mine Monument Kolonial

Wie kann digitale Erinnerungsarbeit aussehen? Oberstufen-Schüler*innen des Profils „Macht der Bilder“ der Erich-Kästner-Schule erschafften im Rahmen des Projekts „Mine Monument Kolonial“ gemeinsam mit der Initiative Creative Gaming e. V. einen digitalen Ort der Erinnerung an Hamburgs koloniale Vergangenheit. Dafür nutzten sie Mintetest – die Open Source Version des beliebten Computer-Survival-Aufbau-Sandbox-Spiel Minecraft – und entwarfen eigene Erinnerungsobjekte und Gedenkstätten zur Hamburgischen Kolonialgeschichte. 

Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward und wird vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert.

 

Alternative Narrative

Alternative Narrative

Gibt es eine alternative Identität von Billstedt, jenseits des bestehenden Images, welche darauf wartet, entdeckt und sichtbar zu werden? Die Schüler:innen des Profils Arts & Culture des Kurt-Körber-Gymnasiums im Jahrgang 11 erkundeten im Rahmen des Projekts „Alternative Narrative“ Orte, die ihnen etwas bedeuten, erstellten Beschreibungen und Audioaufnahmen dieser Orte und machten so eine persönliche, alternative Identität von Billstedt sichtbar. Drei Künstler:innen des LU’UM Kollektivs regten den Prozess an und ergänzten diese Arbeit durch die Erstellung einer Mikroarchitektur, eines „Erzählmobils“, der die alternativen Beschreibungen wiedergibt. Am ersten Projekttag machten alle gemeinsam einen Spaziergang zu den Orten und erlebten diese mit Wahrnehmungstechniken neu. Anschließend erfolgten am zweiten Projekttag die Audioaufnahmen der Beschreibungen und die Gestaltung von Karten. Am letzten Projekttag fand eine feierliche Stadtteilführung mit dem „Erzählmobil“ zu den Orten statt.

Das Projekt ist eines von sechs Projekten im Rahmen von geDENK forward und wird vom ZKBV und den Kulturagent*innen unterstützt und gefördert.